Steuergünstige Wohnsitzländer
Nach Australien auswandern und Steuern sparen
Australien ist aktuell das beliebteste Auswanderungsland für wohlhabende Familien. Und das nicht ohne Grund: Es gibt dort nicht nur jede Menge Platz, sondern auch keine Schenkung- und Erbschaftsteuer. Als kleines Zuckerl sind Auslandseinkünfte für Ausländer steuerfrei, die keine unbeschränkte Aufenthaltsgenehmigung haben.
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Australien als Steuerparadies
Zu den Vorteilen Australiens gehört, dass man dort weder Erbschafts- noch Schenkungs- oder auch Vermögenssteuer kennt.
Leider ist es nicht ganz so einfach, permanent nach Australien auszuwandern. Dazu bedarf es entweder ein substanziellen Investition, z.B. durch die Gründung eines Unternehmens, oder man ist eine für Australien interessante und notwendige Fachkraft.
Allerdings kann man auch mit einem zeitlich begrenzten Visum nach Australien kommen und profitiert dann davon, dass man als Ausländer in Australien mit einem solchen temporären Visum auf Auslandseinkünfte keine Steuern zahlen muss.
Australien auf der Karte
Das sagen andere über Australien
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Fast zwei Jahre war Australien „dicht“. Jetzt geht wieder was. Unser Tipp für alle Selbstfahrer, die was nachzuholen haben? Der 3.300 Kilometer lange Explorers Way von Darwin nach Adelaide.
Hunderte von Kilometer zurückzulegen, ohne durch eine Stadt oder ein Dorf zu kommen oder wenigstens ein Haus zu sehen, und dabei spektakuläre und ganz unterschiedliche Vegetationszonen zu erleben: Auf dem Explorers Way, der von Darwin nach Adelaide und somit einmal quer durch den australischen Kontinent führt, ist das möglich! Da kommen selbst im Zeitalter klimatisierter Autos und asphaltierter Straßen Abenteuergefühle auf.
Schließlich bestimmen in weiten Teilen karge Landschaften und Salzseen die rund 3.300 Kilometer lange Route. Allein für diese Hauptstrecke sind rund zwei Wochen zu veranschlagen. Wer die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand ausgiebig erleben und größere Abstecher zum Uluru oder in die Flinders Ranges unternehmen will, der sollte eine weitere Woche einplanen. Mindestens.
Wasser, marsch!
Bereits ein, zwei Autostunden nach dem Start in Darwin könnte der Zeitplan ein erstes Mal ins Wanken geraten. Im tropisch-grünen Litchfield National Park lässt sich ein halber Tag, aber auch eine halbe Woche verbringen. Eilige klappern zumindest die eindrucksvollsten der vielen Wasserfälle ab – Tolmer, Florence und Wangi Falls –, die die schönsten Badestellen des australischen Nordens speisen. Reisende mit mehr Zeit schnüren die Wanderschuhe. Von kleinen Touren bis zum 39 Kilometer langen Tabletop Walk ist für jeden etwas dabei.
Via Adelaide River und Pine Creek führt die zweispurige Asphaltstraße nach Katherine. Freizeitaktivität Nummer eins hier: Boots- respektive Kanufahren in der einmaligen Katherine Gorge. Die besteht genau genommen aus 13 Schluchten. Für feuchtfröhliches Vergnügen sorgen im Nitmiluk National Park zudem die Edith Falls sowie eine Reihe ungefährlicher Schwimmlöcher.
BHs an der Decke, Goldschürfer am Tresen
Auf dem Explorers Way den Blinker setzen? Bei Mataranka bietet sich dazu die seltene Gelegenheit. Der Grund: ein 34 Grad warmer Naturpool unter Bäumen (die Bitter Springs) und doch mitten im Outback. Das präsentiert sich im weiteren Verlauf eher eintönig. Hallo wach dann in Daly Waters. Schwere Offroadfahrzeuge, laute Musik und das Schild „Benzin? Frag’ im Pub“ verraten an der Tankstelle, dass in dem 16-Seelen-Weiler noch mehr sein muss.
Tatsächlich: In der legendären Outback-Kneipe hängen BHs von der Decke, die Jukebox kämpft gegen das Gegröle bärtiger Tattoo-Träger, Bardamen zapfen Bier. Erst 14 Uhr? Egal, Zeit spielt keine Rolle. Auch Geld oder Beruf scheinen unwichtig – zumindest amüsieren sich Trucker und Viehzüchter, Minenarbeiter und Touristen bestens miteinander.
Explorers Way, Abenteurers Traum!
Danach heißt es ab in den Wagen, ab in den Süden. Und zwar mehr oder weniger direttissimo. Nach mehr als 400 Kilometern dann ein überbordendes Pausenangebot in Tennant Creek: Goldschürfkurse, Geschichtsstunde in der ehemaligen Telegraphen-Relaisstation, viele Läden und Einblicke in die Kunst der Aborigines.
Die größte Sehenswürdigkeit liegt mit den „Devils Marbles“ jedoch rund 100 Kilometer südlich. Viele der „Teufelsmurmeln“ balancieren bedenklich instabil aufeinander. Fakt ist, dass die überdimensionalen Granitformationen eine teuflisch gute Sehenswürdigkeit hergeben.
Auch Aliens lieben den Explorers Way
Gut auch – der Tag war lang –, dass nach einer Dreiviertelstunde der „Wycliffe Well Holiday Park“ auftaucht. Hier lässt sich günstig Diesel tanken. Und Bier. Mehr als 55 Sorten, so viele wie nirgends im Northern Territory. Mit ein Grund, dass sich in dem Mini-Ort angeblich so gerne Außerirdische blicken lassen? Hunderte ausgestellte Zeitungsartikel über Sichtungen, jede Menge „Warnschilder“ und zwei lebensgroße Aliens zeugen von der besonderen Aura der „Ufo-Hauptstadt Australiens“.
Nach Alice Springs ist es weit, zumindest für irdische Wesen in irdischen Gefährten. Da kommt Freude auf, wenn „The Alice“ nach vier, fünf Stunden erreicht wird – das Zentrum des Kontinents. Nirgendwo sonst findet man auf so konzentriertem Raum so viele Galerien, die Aborigineskunst ausstellen. Was man in der 27.000-Einwohner-Stadt auch findet: jede Menge Infos und Informanden für die Detailplanung der nächsten Tage.
50 Shades of Red
Auch wenn der Explorers Way weiter nach Süden verläuft, sollte man dringend den Red Centre Way einschlagen – in die westlichen MacDonnell Ranges mit seinen großartigen Schluchten, Felsspalten und Badestellen. Der Kings Canyon im Watarrka National Park, begrenzt von bis zu 270 Meter hohen Felsen, trägt seinen Namen zu Recht. Allein die Anfahrt über die unbefestigte Mereenie Loop Road hat es in sich (ohne Allradwagen bleibt nur der Umweg über Alice Springs), und dann erst der „Rim Walk“, der Wanderern irre Blicke in die Tiefe beschert. Doch es geht noch besser. Der Uluru erhebt sich aus brettflacher Ebene um 350 Meter und glänzt je nach Sonnenstand in schillernden Rot-Tönen.
Danach geht es schnurstracks nach Osten, wo man beim „Erldunda Roadhouse“ wieder auf den eigentlichen Explorers Way trifft. Auf dem Weg nach Süden bleibt neben Grün (Bäume, Büsche!) Rot (Boden!) die vorherrschende Landschaftsfarbe. Auch jenseits der Grenze zu South Australia, wo der Weiler Marla als Übernachtungsort beliebt ist. Die nächste Station Richtung Süden ist Coober Pedy – „Des weißen Mannes Loch“, so der Aborigine-Begriff –, das einem nach den letzten Outbackstunden wie eine Kleinstadt vorkommt.
Heiß, heißer, Coober Pedy
Die „Opal-Hauptstadt der Welt“ ist indessen nicht nur für die weißen Edelsteine berühmt, sondern auch für Wohnhäuser, Läden, gar Kirchen, die die Bürger auf der Flucht vor der gnadenlosen Sonne unter der Erde gebaut haben. Down Under im doppelten Sinn. Was sie auch gebaut haben, teils in den Höhlen einer alten Mine: das „Desert Cave Hotel“, einziges Viersternehotel der Welt unter Tage. Für Abkühlung sorgt neben den natürlich-kühlen Räumen auch der Höhlen-Pool. Und ein frozen Cocktail an der unterirdischen Bar.
Road Trains, bis zu 100 Meter lange Laster, sind zweifellos die Könige der Straße, Abermilliarden Buschfliegen die Herren der Lüfte, sonst regiert die Sonne. „A lot of nothing“ nennen Aussies die Busch-Landschaft, die drei Viertel des Kontinents einnimmt, aber nur von 0,3 Prozent der Bevölkerung bewohnt wird.
Einsam in der (Salz-)Wüste
Auf dem langen, von etlichen unwirtlichen, aber stimmungsvollen Salzseen gesäumten Weg nach Port Augusta scheint die Einwohnerdichte noch geringer. Da ist man über jede Begegnung froh, etwa im „Glendambo Roadhouse“.
Oder in Woomera, wo alte Raketen sowie andere Anlagen der ehemaligen militärischen Sperrzone besichtigt werden können. In Port Augusta trifft einen die Zivilisation wieder mit voller Wucht. Und der Anblick des Meeres signalisiert ein baldiges Ende der Tour. Wer das nicht wahrhaben will, flüchtet ins Wadlata Outback Centre, das zu einer gut inszenierten Zeitreise bis ins Dinosaurierzeitalter einlädt, oder setzt den Blinker erneut Richtung Landesinnere, wo mit die 500 Kilometer langen Flinders Ranges angesichts tiefer Schluchten und schroffer Felsformationen für spannende Fotomotive am laufenden Band sorgen.
Keine Zeit mehr? Dann ab nach Adelaide. Die letzte Etappe zeigt sich lieblich, geradezu mediterran. Erst kommt das Clare Valley, das zu den besten Weinregionen Australiens zählt, und dann die sanfte Hügellandschaft rund um Adelaide, wo sich insbesondere das Barossa Valley unter Weinkennern einen Namen gemacht hat.Hier sitzen große Weinproduzenten wie Jacob’s Creek, Penfolds, Peter Lehmann, Seppeltsfield und Yalumba, die Shiraz-, Cabernet Sauvignon- und Riesling-Weine im großen Stil in alle Welt exportieren.
Schlussakt mit Kultur und Kängurus
Ihre stylishen Besucherzentren bieten Touren durch die Weinberge, Weinseminare und preisgekrönte Restaurants mit fantastischem Blick. Und natürlich Verkostungen. Wer nicht mehr von Kellerei zu Kellerei fahren, will, kann in der dortigen „Wined Bar“ des australischen Weinzentrums 120 edle Tropfen vom fünften Kontinent verkosten – Infos zu den Weinen gibt es gratis dazu. Ein würdiger Abschlussort für ein großes Abenteuer.
Quelle: trpstr.de; Erstelldatum unbekannt, abgerufen am 28.09.2023; https://trpstr.de/explorers-way-australien-outback-reisebericht/
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Endlich mal Sydney! Eine Woche verbringen wir in dieser tollen Stadt. Mit JetStar erreichen wir mit einem Nachtflug von Bali in knapp 7 Stunden Sydney. Auf dem Flughafen besorgen wir uns gleich die aufladbare Opal Card, die für alle öffentlichen Verkehrsmittel gilt.
Mit Airport Link erreichen wir sehr schnell unser Ziel, die Museum Station und von dort in 10 Minuten fußläufig unser über AirBnB gebuchtes Surry Hills Apartment. Das Apartment liegt in einem Hochhaus mit Residential Apartments und Wohnungen. Es ist winzig klein aber sehr modern und richtig clever durchgestylt, so daß man staunt, wie hier alles reinpasst, außer na ja das Bad ist zwar modern aber mit vielleicht 1,5m2 grenzwertig klein ;-).
Die Lage ist Top! An der Oxford Street und paar Schritte zum Hyden Park. Neben modernen Wohn- und Geschäftsgebäuden gibt es auch einige aus der Gründerzeit von Sydney.
Erster Spaziergang durch Sydney
Um gleich nach Ankunft, um 6 Uhr morgens im Apartment einchecken zu können, haben wir schon die Nacht davor gebucht. Nach erstmal etwas Schlaf nachholen und einem leckeren Frühstueck mit Tasmanischem Lachs vom Aldi um die Ecke ;-) geht es auf den ersten Erkundungsspaziergang.
Über den Hyden Park vorbei an der St Mary's Cathedral und entlang der Macquarie Street biegen wir in den Botanischen Garten ein und nach paar weiteren Schritten erblicken wir die Sydney Opera.
Herrlich, wir sind in Sydney!
Sydney Opera, ein ikonisches Gebäude
Das Sydney Opera House ist eines der größten ikonischen Gebäuden des 20igsten Jahrhunderts und weltberühmt. Die Sydney Opera ist nicht nur ein Symbol für Sydney sondern für ganz Australien. Sie wurde von dem dänischen Architekten Jørn Utzon entworfen, der in 1958 ein hierfür ausgeschriebenes Design Wettbewerb gewann. Der Bau dauerte 14 Jahre, verschlang Millionen Australischer Dollar und überschritt das ursprünglich geplante Budget, um mehr als das Zehnfache. Der Architekt und Baumeister warf das Handtuch und trotzdem wurde das beeindruckende Opernhaus schließlig in 1973 fertiggestellt und eröffnet. Seit 2007 ist die Sydney Opera UNESCO World Heritage Site.
Circular Quay - Drehscheibe für alle Transporte in Sydney
Circular Quay im Herzen von Sydney direkt neben der Opera gelegen und angrenzend an das Business District ist die Drehscheibe für alle Transporte in Sydney. Vor allem ist es ein Fähren Terminal, der tausende von Sydney Pendlern zur und von Arbeit bringt, natürlich auch Touristen zu Sehenswürdigkeiten und meistens liegt hier auch ein Kreuzfahrtschiff vor Anker. Circular Quay ist auch ein wichtiger Bahnhof für die Sydney Metro und für Busse und damit eine Drehscheibe für alle öffentlichen Personen Trasporte in Sydney➚. Und auch wenn man öffentliche Verkehrsmittel in Sydney nicht benutzt, kommt man an Circular Quay authomatisch vorbei, wenn man an der Promenade von Opera zu Sydney Bridge spaziert.
Sydney Bridge & The Rocks
The Rocks ist das Gebiet der ersten Sydney Siedlung, die aus Haushalten Europäischer Sträflinge bestand, also ein Gefangenenlager. Später kamen Hafenlagerhallen und Hafenarbeiter und Matrosen dazu und die Gegend hat sich im Laufe der Zeit zu einem wüsten Haffenviertel entwickelt. Säuchen brachen aus und ganze Straßenzüge wurden abgebrannt. Mitte des 20igsten Jahrhunderts gab es sogar Pläne das ganze Viertel abzureißen. Glücklicherweise wurde das Stadtviertel bzw. was davon noch übrig geblieben war in den 1970ern saniert. In The Rocks Visitor Center, welches sich in einem renovierten ehemaligen Seefahrerhaus befindet, kann man die Geschichte nachvollziehen und Touren buchen. Dies hätten wir evtl. auch machen sollen, denn irgendwie haben wir uns hier im Kreis gedreht und immer durch die gleichen mit Restaurants und kleinen Boutiquen geschmückten Straßen bewegt. Da wir am Sonntag da waren, haben wir natürlich auch den "The Rocks Market" besucht und auf einer Bank unter der Brücke ;-) unsere Sandwiches von einem Marktstand verdrückt.
Die Sydney Harbour Bridge ist eine denkmalgeschütze Stahl-Bogenbrücke, die Sydneys Geschäftsbezirk (CBD) mit den Wohnbezirken von North Sydney verbindet. Es ist eine Brücke mit Schiene, Fahrzeug-, Fahrrad- und Fußgängerweg. Sie ist 2,5 km lang.
Queen Victoria Building
Ist ein imposantes Gebäude in viktorianischem Still mit vielen (teilweise etwas gediegenen) Boutiquen und Caffes. Das QVB aber insbesondere auch die umliegenden Kaufhäuser in Downtown waren heute unser Ziel und das Sightseeing nebenbei.
Wer fliegt schon nach Sydney für Schopping? Nun wir leben seit Jahren in Indonesien, in den Troppen und für Reisen im Australischen Winter oder nach Neuseeland sind wir kleidungstechnisch nicht so ausgestattet, so daß dies eine willkommene Gelegenheit war. ;-)
Plan war von Museums Station zur Town Hall Station mit dem Zug zu fahren. Leider haben wir von unserem Apartment die Abzweigung nach Museum Station irgendwie verpasst und als wir dies merkten, waren wir schon mittendrin im China Town, da waren es dann nur noch paar mehr Schritte zu Fuß zur Town Hall Station und dann standen wir auch vor dem Queen Victoria Building, welches so richtig pittoresk ;-) von einer riesigen Straßenbaustelle umgeben war. Nun ja nach gefühlten viel mehr aber nach google map nur 2km, konnte unser Shopping Tour beginnen.
Royal Botanic Gardens - Spaziergang zur Lady Macquarie's Chair
Lady Macquarie's Stuhl ist ein kleiner Felsenvorsprung auf dem Zipfel der Halbinsel im Hafen von Sydney, in welchen von Strafgefangenen in 1810 eine Bank geschnitzt wurde. Da die Ehefrau des Gouverneurs von New South Wales Mrs Macquarie dort viel Zeit sitzend verbrachte, ist dieser Aussichtspunkt nach ihr benannt. Der Blick direkt von diesem Felsen ist nicht so spektakulär, geht einfach nur aufs Meer hinaus. Der Spaziergang von Sydney Oper, entlang der Promenade am Rande des Botanischen Gardens zur Lady Macquarie's Chair ist wunderschön und eröffnet praktisch notstop wunderschöne Ausblicke und Fotomotive auf Sydney Business District (CBD) und die Sydney Oper und Brücke im Hintergrund.
St Mary's Cathedral Sydney
St Mary's Cathedral Sydney ist durch Ihre zentrale Lage direct am Hyde Park nicht zu verfehlen. Es ist Australiens größte Kathedrale erbaut im neugotischen Stil aus honigfarbenem Sydney Sandstein. Schon am ersten Tag, liefen wir an der Kathedrale vorbei und am darauffolgenden Sonntag besuchten wir das Innere.
Bondi Beach
Mit dem öffentlichen Bus von Sydney CBD einfach zu erreichen, besuchten wir auch die durch Medien berühmte Bondi Beach. Nett und fast leer im Australischen Winter. Breiter, langer, fast weißer Strand, Surferwellen, gepflegte Wege drum herum mit Zugang zu vielen Parkplätzen. So wirklich spektakulär empfanden wir hier nichts. Aber wenigstens, wenn wieder mal eine Serie im TV läuft haben wir eine räumliche Vorstellung von der Bondi Beach ;-)
Paddington
ist ein Stadtteil von Sydney. Auf der Busfahrt nach Bondi Beach gefiel uns, was wir im Vorbeifahren sahen. Auf dem Rückweg stiegen wir hier aus und machten einen kleinen Spaziergang durch diesen pittoresken Stadtteil. Sollten wir nochmals nach Sydney kommen, würden wir es wahrscheinlich als Standort wählen, denn mit dem Bus ist man schnell in der City.
Darling Harbour
ist ein großes Freizeitviertel in Sydney mit Restaurants, Wild Life Zoo, IMAX Kino, Sea Life Aquarium, Madame Tussauds und auch das Australische Marinemuseum befindet sich hier. Es war Sonntag mit fantastischem sonnigen Wetter im Australischen Winter und entsprechend viele Leute waren unterwegs. Mit Kindern kann man hier sicher einen sehr interessanten und abwechslungsreichen Tag verbringen. Wir fanden hier aber nichts was uns Besonders anzog, so sind wir nach ein wenig schlendern Richtung Town Hall zurück.
Unterwegs haben wir versucht eine passende Alternative mit dem Bus zurück zum Apartment zu finden. Wegen Sonntag fuhren die Buse nicht so oft, so daß wir wieder die Bahn nahmen und erstmal wieder am Circular Quay landeten. Es wäre interessanter gewesen die Fähre von Darling Harbor zum Circular Quay zu nehmen und unter der Sydney Brücke durchzufahren, wenn wir sie schon oben nicht überquert haben, weil wir uns da nicht einig werden konnten. Machen oder nicht? 2.5 km laufen am Rande der Autobahn? Als wir jetzt so überlegt haben, was wir noch mit dem restlichen Nachmittag machen, kam uns die Idee mit der Bahn auf die andere Seite der Brücke zu Fahren und mit dem Bus zurück. Gedacht, getan und so haben wir doch noch die Sydney Harbore Bridge überquert ;-) (…)
Quelle: RiJaMo; Erstelldatum unbekannt; abgerufen am 28.09.2023;
So funktioniert das Steuersystem in Australien
Allgemeines
Australien liegt zwischen dem Indischen und dem Pazifischen Ozean südlich der eurasischen Landmasse. Dieser Inselkontinent befindet sich, wie auch die Antarktis, auf der Südhalbkugel. Australien ist der einzige Kontinent, auf dem es nur eine Nation gibt. Die Einwohnerzahl Australiens lag 2022 bei etwa 26,2 Mio. Die beiden größten Städte waren 2022 Melbourne mit ca. 5,15 Mio. Einwohnern, dicht gefolgt von Sydney mit 5,06 Mio. Weitere Millionenstädte sind Brisbane, Perth und Adalaide. Die Hauptstadt Canberra hat hingegen nur etwas über 450.000 Einwohner. Die Amtssprache ist Englisch.
Das BIP Australiens betrug 2022 US$ 1,702 Billionen und die Schätzung für 2023 liegt bei etwa US$ 1,708 Billionen. Die Corona-Sanktionen haben das BIP-Wachstum vorübergehend massiv gebremst und es wurde sogar ein leichter Rückgang verbucht. Bereits 2021 gab es jedoch wieder einen starken Wachstumsschub und der Wachstumstrend setzt sich weiter fort.
Im Jahr 2022 hat die Landwirtschaft rund 3,2 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt Australiens beigetragen, die Industrie rund 27,9 Prozent und der Dienstleistungssektor rund 62,4 Prozent.
Die wichtigste Exportgüter von Australien im Jahr 2022 waren metallurgische Erze und Metallabfälle mit einem Anteil von etwa 25,8 Prozent an den Gesamtexporten. Dies entsprach einem Exportwert von etwa US$ 105,5 Milliarden.
Der Exportsektor Australiens ist von Bergbau und Rohstoffen dominiert. Neben Metallerzen, die alleine ein Viertel der Exporte Australiens im Jahr 2022 ausmachten, kommt auf Kohle, Koks und Briketts ebenfalls ein Anteil von etwa 24,05 Prozent der Gesamtexporte zu. Gas nimmt etwa 15,65 Prozent der Exporte Australiens ein. Unter den zehn wichtigsten Exportgütern sind weiterhin Gold und andere Metalle, sowie Agrargüter und Erdöl.
Die offizielle Währung Australiens ist der Australische Dollar (AUD). Der Wechselkurs zum Euro (EUR) beträgt aktuell (29.09.2023) ca. 1 EUR = 1,64 AUD.
Zwischen Australien und Deutschland besteht bereits seit 1972 ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA), welches im Jahr 2016 aktualisiert wurde. Auch mit Österreich und der Schweiz hat Australien gültige DBA.
2. Das Steuersystem
2.1. Besteuerung natürlicher Personen
Eine gebietsansässige Person unterliegt der australischen Einkommenssteuer auf weltweiter Basis, d. h. auf Einkommen aus australischen und ausländischen Quellen (mit Ausnahme bestimmter ausländischer Einkünfte und Gewinne von vorübergehend Gebietsansässigen).
Eine nicht in Australien ansässige Person unterliegt der australischen Einkommenssteuer nur auf Einkünfte (mit Ausnahme von Zinsen, Lizenzgebühren und Dividenden, die in der Regel der Quellensteuer unterliegen), die aus australischen Quellen stammen, sowie auf bestimmte gesetzlich festgelegte Einkünfte, die auf einer anderen Grundlage als der der Quelle zu versteuern sind (z. B. bestimmte Kapitalgewinne).
Nach den derzeitigen Vorschriften sind Personen in Australien ansässig, wenn sie ihren Wohnsitz in Australien haben, was Folgendes einschließt:
Personen, die ihren Wohnsitz in Australien haben, es sei denn, sie haben einen ständigen Wohnsitz außerhalb Australiens.
Personen, die sich tatsächlich mehr als die Hälfte des Einkommensjahres in Australien aufgehalten haben (d. h. mindestens 183 Tage im Einkommensjahr), es sei denn, der gewöhnliche Aufenthaltsort der Person liegt außerhalb Australiens und die Person beabsichtigt nicht, in Australien zu wohnen.
Wenn die Person ein "berechtigter Angestellter" im Sinne der Gesetzgebung bezüglich der Altersvorsorge-Ansprüche von Bundesbeamten ist.
Jede Entscheidung über den Wohnsitz hängt von den jeweiligen Umständen ab. So können beispielsweise Personen, die einen Arbeitsvertrag in Australien eingehen, als Gebietsansässige betrachtet werden, wenn sie sich länger als sechs Monate im Land aufhalten, zumal dies in der Regel mit anderen Faktoren einhergeht, wie der physischen Anwesenheit und dem Vermögen in Australien. Staatsbürgerschaft und Nationalität sind für die Steuerpflicht in Australien nicht ausschlaggebend.
Ein vorübergehender Einwohner für Steuerzwecke ist im Großen und Ganzen eine Person, die:
ein befristetes Visum gemäß dem Migration Act 1958 besitzt
kein australischer Einwohner im Sinne des Social Security Act 1991 ist und
keinen australischen Ehepartner im Sinne des Social Security Act 1991 hat.
Ein vorübergehend Ansässiger ist von der australischen Steuer auf Einkommen aus ausländischen Quellen befreit, während ein in Australien Ansässiger mit seinem weltweiten Einkommen steuerpflichtig ist.
Australiens Steuerabkommen mit bestimmten anderen Ländern enthalten besondere Regeln für die Bestimmung der Zuständigkeit für die Besteuerung bestimmter Einkommensarten. Die meisten Abkommen enthalten sogenannte "tie-breaker"-Regeln, die darauf abzielen, Situationen zu vermeiden, in denen eine natürliche Person sowohl in Australien als auch in dem anderen Land des Steuerabkommens als ansässig behandelt wird. Die Bestimmung der Ansässigkeit nach diesen "tie-breaker"-Regeln hat Vorrang vor der Anwendung der oben erwähnten allgemeinen Regeln für die Ansässigkeit.
Die damalige australische Regierung kündigte in ihrem Bundeshaushalt 2021/22 an, dass sie die Steuervorschriften zur Bestimmung der steuerlichen Ansässigkeit von Einzelpersonen ersetzen und modernisieren werde. Seit dieser Ankündigung hat ein Regierungswechsel stattgefunden, und es ist noch unklar, ob dieser Vorschlag umgesetzt wird. Wenn die Maßnahme wie ursprünglich angekündigt in Kraft tritt, wird es nach diesem Vorschlag einen neuen primären "Bright-Line"-Test geben, bei dem eine Person zum Steuerbürger Australiens wird, wenn sie sich in einem Steuerjahr 183 Tage oder länger in Australien aufhält. Erfüllt eine Person diesen primären Test nicht, gelten sekundäre Tests. Diese sekundären Tests würden objektive Kriterien festlegen, z.B. ob eine Person das Recht hat, sich dauerhaft in Australien aufzuhalten, ob sie eine australische Unterkunft hat, ob ihre Familie in Australien wohnt oder ob sie wirtschaftliche Beziehungen zu Australien hat. Wenn diese Änderungen wie ursprünglich angekündigt in Kraft treten, sollen sie ab dem 1. Juli nach Inkrafttreten der Ermächtigungsgesetze gelten, d. h. frühestens ab dem 1. Juli 2024.
2.2. Besteuerung von Körperschaften
Unternehmen, die in Australien ansässig sind, unterliegen der australischen Einkommenssteuer auf ihr weltweites Einkommen, mit Ausnahme derjenigen, die als CCIV (Corporate Collective Investment Vehicles, zu Deusch, kollektive Kapitalanlagegesellschaften) gelten. Im Allgemeinen unterliegen nicht in Australien ansässige Unternehmen nur mit ihrem in Australien erzielten Einkommen der australischen Einkommensteuer. Ist ein Unternehmen jedoch in einem Land ansässig, mit dem Australien ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) abgeschlossen hat, ist das Recht Australiens, Unternehmensgewinne zu besteuern, in der Regel auf Gewinne beschränkt, die einer Betriebsstätte in Australien zuzurechnen sind.
Ab dem 1. Juli 2022 gilt ein neuer Steuer- und Rechtsrahmen für kollektive Kapitalanlagegesellschaften (CCIVs). Im Allgemeinen handelt es sich bei einer CCIV um eine Art Kapitalgesellschaft, die für die Verwaltung von Fonds eingesetzt wird und für die das Steuerrecht gilt, um sicherzustellen, dass die Erträge und Gewinne des Unternehmens auf einer Flow-Through-Basis an die Anleger besteuert werden.
Globale Mindeststeuer und inländische Mindeststeuer
Australien wird die Globalen Anti-Basis-Erosions-Regeln (GloBE) einführen, eine Schlüsselkomponente der Zwei-Säulen-Lösung der OECD zur Bewältigung der steuerlichen Herausforderungen der Digitalisierung der Wirtschaft.
Darüber hinaus schlägt die Regierung eine inländische Mindeststeuer von 15 % vor, die für Einkommensjahre gilt, die am oder nach dem 1. Januar 2024 beginnen. Diese Steuer wird für australische Betriebe multinationaler Unternehmen gelten und sicherstellen, dass Australien das Besteuerungsrecht für unterbesteuerte australische Gewinne behält.
Die globale Mindeststeuer und die inländische Mindeststeuer gelten für große multinationale Unternehmen mit einem Jahresumsatz von EUR 750 Millionen (ca. AUD 1,2 Milliarden) oder mehr, vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen.
Für wen sich der Umzug nach Australien lohnt (und für wen nicht)
Unternehmen, Unternehmer und Selbständige
Am interessantesten ist Australien für Unternehmer mit einem gewissen Vermögen im Hintergrund. Hier gibt es Optionen, durch Unternehmensgründung zu einer dauerhaften Aufenthaltsgenehmigung für Australien zu gelangen. Siehe hierzu auch Punkt V. „Besonderheiten beim Wohnortwechsel nach Australien“. In der Folge kann man dann auch davon profitieren, dass Australien weder Erbschafts- noch Schenkungs- oder auch Vermögenssteuer kennt. Gerne besprechen wir die Möglichkeiten in einem persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns.
Digitale Nomaden
Es gibt zwar kein Visum für digitale Nomaden, aber mit einem der beiden Working-Holiday-Visa kann man dennoch eine gewisse Zeit (steuerfrei) in Australien arbeiten. Vgl. hierzu auch Punkt V. „Besonderheiten beim Wohnortwechsel nach Australien“.
Angestellte
Australien macht Arbeitssuchenden die Einwanderung nicht leicht. Steuerliche Vorteile bringt es auch nicht wirklich mit sich. Wer aber sein Herz an das Land verloren hat und unbedingt dort leben möchte, kann es mit einigen Programmen für Berufe versuchen, die in Australien gesucht sind. Hier gibt es, insbesondere wenn man einen Sponsor (ein australisches Unternehmen oder eine Organisation) hinter sich hat, einige Programme, mit denen man ein Visum bekommen kann. Vgl. hierzu auch Punkt V. „Besonderheiten beim Wohnortwechsel nach Australien“.
Pensionäre und Rentner
Es gibt für Australien leider kein spezielles Rentner-Visum. Ein Ruhestand dort ist steuerlich kein Vorteil und man muss mit temporären Visa leben, die man ggf. Wieder verlängern lässt. Aber auch das ist eigentlich nur sinnvoll, wenn man ausreichend finanzielle Mittel hat, da Australien kein billiges Land zum Leben ist.
Besonderheiten beim Wohnortwechsel nach Australien
Aufenthalt
Wer sich dauerhaft in Australien aufhalten und arbeiten möchte, sollte wissen, dass die meisten dauerhaften Visa eine Altersbeschränkung von 45 Jahren aufweisen, d.h. man kann sich nur um sie bewerben, wenn man nicht älter ist. Es gibt aber einige Ausnahmen, insbesondere, wenn der Grund des Aufenthalts mit Investitionen und Business zu tun hat.
Grundsätzlich gibt es 7 verschiedene Visa-Klassen mit etlichen Unterklassen, von denen aber nur einige wirklich in Frage kommen. Eine Übersicht über alle Visa finden Sie auf der Seite der australischen Einwanderungsbehörde. Hier nur einige kurz zusammengefasste Informationen, da dieses Thema äußerst komplex ist. Wir empfehlen Ihnen daher grundsätzlich ein persönliches Beratungsgespräch, wenn Sie nach Australien auswandern möchten.
Die Personen, die am einfachsten eine dauerhafte Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in Australien erhalten können, sind die, welche in die Kategorie „Working and skilled visas“ fallen. Das sind in erster Linie Unternehmer, Investoren, Akademiker und sonstige Fachkräfte. Für diese Gruppe gibt es eine ganze Reihe spezifischer Visa (insgesamt 22) mit jeweils unterschiedlichen Anforderungsprofilen und Bedingungen, unter denen diese Visa beantragt werden können. Nicht alle davon sind allerdings noch aktuell, obwohl diese Visa noch in der offiziellen Liste stehen. Und auch hier gibt es meist, aber nicht bei allen, eine Altersbeschränkung.
Der wohl einfachste und preisgünstigste Weg für Investoren und Unternehmer ist wohl das Temporary Skill Shortage visa. Dieses Visum ermöglicht es Arbeitgebern, einen Arbeitskräftemangel zu beheben, indem sie qualifizierte Arbeitskräfte ins Land holen, wenn sie keine entsprechend qualifizierten australischen Arbeitskräfte finden können. Für deutsche, österreichische und schweizer Unternehmer liegt die Chance dabei darin, selbst eine Firma in Australien zu gründen und dann ein Angstellten-Visum für sich selbst zu sponsorn. Inhaber eines solchen Visums dürfen bis zu 4 Jahre lang in Australien leben und arbeiten und können nach 3 Jahren mit ihrem Visum eine Daueraufenthaltsgenehmigung beantragen.
Ein weiterer Weg für Investoren/Unternehmer ist das Business Innovation and Investment (Provisional) visa. Mit diesem auf bis zu fünf Jahre befristeten Visum kann man ein neues oder bestehendes Unternehmen in Australien betreiben. Man muss dafür AUD 1,5 Millionen in einem australischen Bundesstaat oder Territorium investieren und von einer Regierungsbehörde eines australischen Bundesstaates oder Territoriums vorgeschlagen werden.
Fachkräften verschiedener Kategorien und Qualitäten stehen entweder das Global Talent visa (für herausragende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kunst, Sport und Kultur) oder das Employer Nomination Scheme visa für Personen mit Ausbildungen und Berufserfahrung in Berufen, die für Australien wichtig und notwendig sind. Man muss dazu einen Sponsor (Unternehmen oder Organisation in Australien) vorweisen können.
Für Rentner und Pensionäre ist es leider fast unmöglich geworden, eine permanente Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Wer finanziell unabhängig ist, kann natürlich in Australien wohnen erhält aber nicht den Status einer Daueraufenthaltsgenehmigung.. Ggf. kann man sich über den Weg als Unternehmer oder Investor ein entsprechenes Visum besorgen, ansonsten dürfte es unmöglich sein, ein dauerhaftes Visum zu bekommen.
Auch für digitale Nomaden gibt es kein spezifisches Visum, sondern sie können nur mit einem Work-and-Holiday-Visum in Australien aufhalten und legal arbeiten. Dieses Visum ist zwar für Reisende gedacht, die nach Australien kommen und im Land arbeiten wollen, aber es hindert Sie nichts daran, für ein Unternehmen im Ausland zu arbeiten. Die beiden Visa, die digitalen Nomaden zur Verfügung stehen, sind das Working-Holiday-Visum (417) und das Work-and-Holiday-Visum (462), die beide verlängert werden können (Sie können insgesamt bis zu drei Jahre mit einem australischen WHV verbringen). Der einzige Haken an der Sache ist, dass Sie, wenn Sie Ihren Working Holiday mit einem zweiten oder dritten solchen Visum verlängern wollen, 88 Tage lang eine zulässige Arbeit verrichten müssen. In der Regel handelt es sich dabei um Farmarbeit, Fischerei, Baumzucht, Bauarbeiten und ähnliche Tätigkeiten in der Region Australien. Solange Ihre Arbeitszeiten im Internet flexibel sind, können Sie dies in der Regel einplanen, wenn ein längerer Aufenthalt geplant ist.
Covid-19
Beim Ausbruch von Corona im Frühjahr 2020 entschied Australien sich sofort für eine sehr restriktive Art der Pandemiebekämpfung. Das führte zu strengen Lockdowns und einer fast vollständigen Grenzschließung. Die Einreise nach Australien ist aber inzwischen für alle Personen wieder möglich. Am 6. Juli 2022 wurden die letzten Coronamaßnahmen in Bezug auf die Einreise auf nationaler Ebene abgeschafft. Seitdem brauchen Reisende keinen Impfnachweis oder Testnachweis mehr vorzulegen. Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite des Department of Home Affairs.
Gesundheitssystem und Krankenversicherung in Australien
Die Grundversorgung ist in der Regel die erste Anlaufstelle im australischen Gesundheitssystem. Allgemeinmediziner (GPs) sind ein Teil der Grundversorgung. Sie können Ihnen Medikamente verschreiben oder Sie an einen Spezialisten überweisen.
Die Kosten für öffentliche Gesundheitsdienste werden in der Regel von „Medicare“ übernommen, während für private Gesundheitsdienste eine private Krankenversicherung erforderlich ist.
In Australien sind Medikamente rezeptfrei oder mit einem Rezept erhältlich. Die Kosten für einige Medikamente werden durch das Pharmaceutical Benefits Scheme (PBS) bezuschusst.
Medicare bietet kostenlosen Zugang zu Dienstleistungen in öffentlichen Praxen sowie kostenlose Behandlung und Unterbringung in öffentlichen Krankenhäusern.
Medicare ist verfügbar für Einwohner Australiens sowie für Besucher aus Übersee, die aus Ländern kommen, mit denen eine Gegenseitigkeitsvereinbarung besteht.
Wer sich dafür qualifiziert, kann wählen zwischen
nur Medicare-Deckung
einer Kombination aus Medicare und privater Krankenversicherung
Medicare kann die Kosten für einen Facharztbesuch ganz oder teilweise übernehmen. Sie benötigen jedoch eine Überweisung von Ihrem Arzt.
Private Krankenversicherung
Manche Menschen entscheiden sich für eine private Krankenversicherung. Zwangsläufig natürlich auch all diejenigen, die sich für Medicare nicht qualifizieren. Eine private Krankenversicherung kann einen Teil der Kosten für die Behandlung in privaten Krankenhäusern und Praxen abdecken. Sie können auch als Privatpatient ein öffentliches Krankenhaus aufsuchen. Ihre private Krankenversicherung kann einen Teil der Kosten übernehmen.
Eröffnung eines Bankkontos bei Umzug
Auch wenn man gar nicht vorhat, in Australien zu arbeiten, kann sich ein australisches Bankkonto trotzdem lohnen. Man kann z.B. einfach einmalig eine größere Geldsumme auf sein australisches Bankkonto überweisen und dieses Geld dann vor Ort nutzen. Ab einem Aufenthalt von sechs Monaten kann sich ein solches Konto schon lohnen, vor allem wenn es gebührenfrei ist.
Die meisten benötigen ein ganz normales Girokonto, das von allen australischen Banken angeboten wird. Die größten australischen Banken sind Commonwealth Bank, Westpac, und National Australia Bank (NAB).
Wichtige Entscheidungskriterien bei der Wahl der richtigen Bank sind die monatlichen Kontoführungsgebühren sowie die Reichweite und Dichte der Filialen und Geldautomaten. Die Bank sollte australienweit möglichst viele Automaten haben, an denen man kostenlos Bargeld abheben kann. Idealerweise sollte es auch in kleinen Orten und entlegenen Gebieten Geldautomaten sowie Bankfilialen geben. Wer vorhat nach Neuseeland zu reisen und dort vielleicht sogar einen längeren Zeitraum zu verbringen, sollte außerdem darauf achten, dass man mit der Karte auch in Neuseeland kostenlos Geld abheben und bargeldlos bezahlen kann.
Das Girokonto der National Australia Bank hat gegenüber den anderen Banken den großen Vorteil, dass auch langfristig keine Kontoführungsgebühren anfallen. Man kann das Konto also über Jahre hinweg gebührenfrei nutzen. Allerdings hat die NAB nicht so viele Bankautomaten und Filialen. In kleineren Orten kann es passieren, dass man keinen Geldautomaten dieser Bank findet und man muss auf Automaten anderer Banken ausweichen und Gebühren bezahlen. Attraktiv ist auch, dass der Service am Schalter bei der NAB kostenfrei ist.
Die Commonwealth Bank ist ein sehr großes Finanzinstitut in Australien und dementsprechend weit verbreitet. Dafür ist das Girokonto, das bei der Commonwealth Bank „Everyday Account“ heißt, nach den ersten sechs Monaten nicht mehr kostenlos. Dann fallen Gebühren in Höhe von AUD 5,00 an. Auch der Service am Schalter kostet extra, nämlich AUD 2,00 je Transaktion. Elektronische Transaktionen sind aber bei der Commonwealth Bank, wie eigentlich bei allen Banken, kostenfrei. Dazu zählt auch das Bezahlen mit der Geldkarte in Geschäften, was in Australien „EFTPOS“ heißt.
Auch die Westpac-Bank ist eine große australische Bank, die sehr viele Filialen und Geldautomaten in ganz Australien besitzt. Die Westpac ist wahrscheinlich die beliebteste Bank bei Ausländern. Das liegt vor allem an der Kombination von großer Reichweite und kostenloser Kontoführung im ersten Jahr, danach monatlich AUD 3,00. Es gibt landesweit fast 3.000 Geldautomaten, an denen man kostenlos abheben kann. Außerdem kann man zusammen mit dem Girokonto „Westpac Choice“ auch ein kostenfreies Sparkonto eröffnen, auf dem Guthaben verzinst wird.
Steuern in Australien - ein Überblick
Einkommensteuer:
Die folgenden persönlichen Einkommensteuersätze auf das zu versteuernde Einkommen gelten für Ansäßige und Nicht- Ansäßige gleichermaßen:
Zu versteuerndes Einkommen (in AUD) | Steuer auf Spalte 1 (in AUD) | Steuer auf darüber hinausgehendes Einkommen (in %) | |
---|---|---|---|
Über | Bis | ||
0 | 18.2 | - | 0 |
18.2 | 450 | - | 19,0 |
45 | 120 | 5.092 | 32,5 |
120 | 180 | 29.467 | 37,5 |
180 | Und darüber | 51.667 | 45,0 |
In Australien gibt es keine Zusatzsteuern, alternative Steuern oder andere Einkommenssteuern auf persönliche Einkünfte.
Körperschaftssteuer:
Alle Unternehmen unterliegen einem Bundessteuersatz von 30 % auf ihr steuerpflichtiges Einkommen, mit Ausnahme von "kleinen oder mittleren Unternehmen", die einem reduzierten Steuersatz von 25 % unterliegen. Der ermäßigte Steuersatz gilt nur für Unternehmen, die zusammen mit bestimmten "verbundenen" Unternehmen unter der Umsatzschwelle von AUD 50 Millionen liegen.
Integritätsmaßnahmen stellen auch sicher, dass ein Unternehmen nur dann für den ermäßigten Steuersatz in Frage kommt, wenn die speziell definierten passiven Einkünfte (einschließlich u. a. Zinsen, Mieten und Nettokapitalgewinne), die es erzielt, nicht mehr als 80 % seines gesamten steuerpflichtigen Einkommens für das Jahr ausmachen.
In Australien gibt es für Unternehmen keine Einkommensteuern auf bundesstaatlicher oder kommunaler Ebene.
Gewerbesteuer:
Keine
Verbrauchssteuern:
Die Bundesregierung erhebt eine Goods and Services Tax (GST), zu Deutsch, Waren- und Dienstleistungssteuer von 10 %. Die GST ist eine Art Mehrwertsteuer, die auf jeder Stufe der Herstellungs- und Vermarktungskette erhoben wird. Sie gilt für die meisten Waren und Dienstleistungen, und registrierte Anbieter erhalten Gutschriften für die GST auf Vorleistungen, die für steuerpflichtige Lieferungen erworben wurden. Lieferungen von digitaler Währung werden in Bezug auf die GST genauso behandelt wie Lieferungen von Geld.
Weitere Verbrauchssteuern werden zusätzlich zur GST auf alkoholische Getränke (z. B. Wein, Bier, Spirituosen), Tabakwaren und bestimmte Kraftstoffe (z. B. komprimiertes Erdgas, Benzin) erhoben. Die Verbrauchssteuern werden für jeden einzelnen Artikel zu sehr unterschiedlichen Sätzen erhoben.
Grundsteuer:
Alle australischen Bundesstaaten und Territorien erheben von Grundstückseigentümern Grundsteuern, die sich nach dem unbebauten Wert des Grundstücks richten, das sie besitzen, wobei bestimmte Freibeträge, Ausnahmen für einen Hauptwohnsitz und für Grundstücke, die für bestimmte Zwecke genutzt werden, gelten. Auch die Gemeinderäte erheben Steuern und andere Abgaben auf Grundstücke in ihren Gemeinden.
Einige australische Bundesstaaten erheben eine Steuer oder einen Grundsteuerzuschlag auf bestimmte australische Immobilien, die sich im Besitz einer "ausländischen Person" befinden, wozu im Allgemeinen eine ausländische natürliche Person, ein Unternehmen oder ein Treuhänder eines ausländischen Trusts gehört. Darüber hinaus wird auf Bundesebene eine jährliche Leerstandsgebühr von ausländischen Eigentümern australischer Wohnimmobilien erhoben, die mindestens die Hälfte des Jahres leer stehen und zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem 9. Mai 2017 erworben wurden.
Der Bundesstaat Victoria erhebt eine Steuer auf unerwartete Wertsteigerungen von Grundstücken in Victoria in Höhe von mindestens AUD 100.000, die sich aus einer Umwidmung ergeben, die am oder nach dem 1. Juli 2023 in Kraft tritt, vorbehaltlich bestimmter Übergangsregelungen.
Kapitalertragsteuer:
Gewinne aus Immobilien und anderen Investitionen werden nach dem persönlichen Einkommensteuersatz besteuert, wenn sie weniger als 12 Monate gehalten werden. Darüber hinaus greift eine 50%-ige Reduzierung der Steuer.
Quellensteuern:
Nicht gebietsansässige Körperschaften/Unternehmen oder natürliche Personen müssen Quellensteuer auf Zinsen, Dividenden und Lizenzgebühren einbehalten. Die Höhe des Steuersatzes hängt davon ab, ob es mit dem Herkunftsland der Körperschaft oder der Person ein DBA gibt oder nicht. Gibt es keines so sind die Sätze 30 % für Dividenden, 10 % für Zinsen und 30 % für Lizenzgebühren. Gibt es ein DBA, dann gelten die jeweils dort vereinbarten Sätze und Vereinbarungen.
Vermögenssteuer:
Keine
Erbschaftssteuer/Schenkungssteuer:
In Australien gibt es keine Erbschafts-, Nachlass- oder Schenkungssteuer. Es gelten jedoch besondere Steuervorschriften für
die Übertragung von Vermögenswerten auf einen Begünstigten aus dem Nachlass eines Verstorbenen für Zwecke der Kapitalertragssteuer und
die Übertragung von Rentenansprüchen auf Begünstigte einer verstorbenen Person.
Mehrwertsteuer:
Es gibt nur die GST, die üblicherweise 10 % beträgt -> Siehe Verbrauchssteuern
Sonstige Steuern:
Alle Bundesstaaten und Territorien (mit Ausnahme des Northern Territory) erheben eine „Land Tax“, eine Steuer, die auf dem unbebauten Kapitalwert von Grundstücken basiert. Im Allgemeinen sind der Hauptwohnsitz und für die Primärproduktion genutzte Grundstücke von der Grundsteuer befreit.
Viele Bundesstaaten erheben auch einen Grundsteuerzuschlag für ausländische/absente Eigentümer. Der Bundesstaat Victoria erhebt außerdem eine jährliche Steuer von 1 % auf den erhöhten Kapitalwert bestimmter unbebauter Grundstücke.
Darüber hinaus erhebt der Bundesstaat Victoria eine Steuer auf unerwartete Wertsteigerungen von Grundstücken in Victoria, die sich aus einer Umwidmung ergeben, die am oder nach dem 1. Juli 2023 in Kraft tritt, vorbehaltlich bestimmter Übergangsregelungen. Beträgt die steuerpflichtige Wertsteigerung aller Grundstücke eines Eigentümers oder einer Gruppe infolge derselben Umzonung zwischen AUD 100.000 und AUD 500.000, wird die Steuer zu einem Satz von 62,5 % auf die über AUD 100.000 hinausgehende Wertsteigerung berechnet. Bei Erhöhungen des steuerpflichtigen Werts über AUD 500.000 wird die Steuer zu einem Satz von 50 % auf die gesamte Erhöhung berechnet.
Die Boris-Becker-Falle eines Scheinumzuges vermeiden
Die Definition des Lebensmittelpunktes und seine Verlagerung sind auf dieser Seite ausführlich beschrieben.
Wenn Sie nach Australien umziehen, müssen Sie Ihren deutschen Wohnsitz definitiv aufgeben. Auch wenn Sie in Deutschland nur eine Zweitwohnung weiter behalten, die Ihnen als ständige Wohnstätte dient, gilt die überdachende Besteuerung des deutschen Finanzamts dauerhaft weiter. Damit würde Ihnen ein Wohnsitz in Australien definitiv keine Steuervorteile bringen. Folglich muss Ihr Umzug nach Australien unbedingt ein „echter“ Umzug sein, d.h. dass Sie Ihren Hauptwohnsitz komplett verlegen und ausreichend viele Tage im Jahr in Australien physisch anwesend sein müssen.
Wenn Sie sich aber weiterhin ständig in Deutschland oder Österreich aufhalten, wird Ihr Lebensmittelpunkt nicht wirklich verlegt und es geht Ihnen wie Boris Becker vor 25 Jahren, der viel mehr Zeit in Deutschland als in Monte Carlo verbrachte.
Nur ein richtiger Umzug ins Ausland, ggf. mit der ganzen Familie, kommt also für Sie in Frage.
Was Australien als Wohnsitzland attraktiv macht
Wenn Sie darüber nachdenken, nach Australien zu ziehen, sollten Sie einige Dinge über das Leben im Land „Down Under“ wissen. Die australische Kultur ist so viel mehr als nur Bier, Barbecues und heißes Wetter (obwohl es auch davon eine Menge gibt). Wir sprechen hier von einem Land mit echter Vielfalt, in dem man am selben Tag Ski fahren und surfen kann. Alles, von der Tierwelt bis zum Wetter, ist bunt, aufregend und auch ein wenig gefährlich. Australien ist ein Ort, an dem keine zwei Menschen die gleichen Erfahrungen machen werden, es sei denn, sie folgen sich gegenseitig. Hier einige Punkte, die sicher hilfreich sein werden:
Seien Sie sich der Größe des Landes bewusst!
Australien ist mehr als drei Millionen Quadratmeilen groß. Um dies in die richtige Perspektive zu rücken: Das ist in etwa so groß wie ganz Europa. Ja, tatsächlich. Wenn Sie eine Karte von Australien über eine Karte von Europa legen, deckt sie so ziemlich den gesamten Kontinent ab. Die Entfernung zwischen Portugal und der Ukraine ist geringer als die Entfernung zwischen Perth und Sydney. Man kann also sagen, dass man viel Zeit und Energie braucht, um das ganze Land zu sehen.
Das Wetter kann sehr unterschiedlich sein!
Viele meinen ja, das australische Wetter sei überall gleich. Heißes, sonniges Wetter an jedem Tag des Jahres und in jeder Ecke des Landes. Das ist aber völlig falsch! Wenn es im Süden Sommer ist, ist im Norden normalerweise Regenzeit. Brisbane ist im Allgemeinen mit einem recht tropischen Klima gesegnet, während Melbourne dafür bekannt ist, dass es "vier Jahreszeiten an einem Tag" gibt. In einigen Teilen des Landes schneit es sogar so viel, dass man dort Ski fahren kann, nämlich an einem Ort namens „Australische Alpen“, in dem mehr Schnee fällt als in der Schweiz. Das ist eine Tatsache, die Aussies gerne erzählen, also merken Sie sich das und ärgern Sie sie, wenn Sie es schon wissen. Die meisten Skigebiete des Landes befinden sich im Südosten, wie z. B. das Perisher Resort. Es liegt in den Snowy Mountains, zwischen dem Snowy River und der Snowy Plain.
Wenn aber in Australien die Sonne scheint, scheint sie wirklich. Die Sommertemperaturen können in manchen Gegenden absolut sengend sein (nicht selten weit über 40 °C). Die jüngsten Hitzewellen in Sydney haben den Asphalt der Straßen zum Schmelzen gebracht. Aber es ist nicht nur die Hitze, die gefährlich ist. Zudem ist die Ozonschicht direkt über Australien dünner, was die australische Sonne besonders stark macht. Wenn Sie sich vor der Sonne schützen wollen, ziehen Sie ein Hemd an, cremen Sie sich ein und setzen Sie einen Hut auf. Und zwar in dieser Reihenfolge.
Wenn bestimmte Bedingungen eintreten, können weite Teile des ländlichen Australiens in Flammen aufgehen. Leider sind die Bedingungen ziemlich oft günstig. Jedes Jahr gibt es in Australien durchschnittlich über 50.000 Buschbrände. Wenn die Temperaturen hoch und die Winde stark sind, bietet die trockene Vegetation Australiens den perfekten Brennstoff für ein Feuer. Es braucht nur einen Auslöser, z. B. einen Blitz oder einen "Buschbrandstifter" (diese Leute gibt es tatsächlich sehr häufig). Danach können die Schäden verheerend sein, Gebäude und Wildtiere zerstören und manchmal auch Menschen töten. Das Beste, was Sie tun können, ist, dafür zu sorgen, dass um Ihr Haus herum nicht zu viel natürlicher Schutt liegt, also müssen Sie heruntergefallene Blätter und Äste entfernen. Nehmen Sie Ihren Rechen mit, wenn Sie umziehen.
Es gibt viel Natur zu erleben!
Fast 90 % der Australier leben in Städten, und so ist es nur logisch, dass ihnen die meiste Aufmerksamkeit zuteilwird. Wenn Sie nach Orten in Australien gefragt werden, sind Sydney und Melbourne sicherlich die ersten Vorschläge. Künftig nicht mehr. Das nächste Mal sagen Sie einfach Uluru oder Kata Tjuta und beeindrucken damit Ihre Gesprächspartner. In Australien gibt es einige wirklich erstaunliche Orte, wenn man sich von den Städten entfernt, nicht zuletzt die über 500 Nationalparks. Wilsons Promontory, die Blue Mountains und Boodjamulla warten alle geduldig auf ihre Besucher.
Übrigens ist ganz natürlich zu glauben, dass Australien voller Tiere ist, die es auf einen abgesehen haben. Das ist ein Klischee über Australien, das vermutlich nie verschwindet. Allerdings sollte man seine Zeit besser damit verbringen, sich über andere Dinge Gedanken zu machen, z. B. über Sonnenbrände und Buschfeuer. Sicherlich gibt es überall im Land gefährliche Kreaturen, aber die Statistiken sind eine entspannende Lektüre. Erstens gibt es in Australien nur zwei Arten von tödlichen Spinnen, und für beide gibt es ein Gegengift. Seit 1979 ist kein Australier mehr an einem Spinnenbiss gestorben. Stachelrochen haben in Australien bisher nur zwei Menschen getötet (einer davon war der bekannte australische Dokumentarfilmer und Abenteurer Steve Irwin). Im Durchschnitt gibt es nur einen unprovozierten tödlichen Hai-Angriff pro Jahr. Wenn diese Statistiken nicht beruhigend genug sind, können Sie in Australien Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, z. B. niemals ins Meer gehen.
Köstlichkeiten gibt es so viele wie Känguruhs im Outback!
Was die Art des Essens angeht, so unterstreichen die Australier das Jahr und den Wechsel der Jahreszeiten gerne mit kulinarischen Festen - Lammbraten zu Ostern, frische Garnelen zu Weihnachten oder die ersten saftigen Mangos, wenn der Frühling in den Sommer übergeht. Außerdem essen die Australier so oft wie möglich im Freien, sei es beim Frühstück in einem Straßencafé, beim Anstoßen auf den Sonnenuntergang mit einem Glas Sekt und einem Teller Austern auf einer Dachterrasse oder bei einem Grillfest mit Freunden. Ja - die Australier lieben ihr Fleisch! Eigentlich ist jede Art von Tier in Australien eine schlechte Idee, es sei denn, es schmeckt furchtbar. Die Australier verzehren mehr Fleisch als jedes andere Land der Welt, nämlich fast 93 kg pro Person im Jahr. Diese Zahl ist ziemlich bedeutungslos, wenn man bedenkt, dass der weltweite Durchschnitt bei etwa 30 kg liegt. Rind- und Hühnerfleisch sind zweifellos am beliebtesten, aber man findet auch Emu, Krokodil, Opossum und natürlich Känguru.
Die Grillkultur ist den Australiern so wichtig, dass es überall im Land kostenlose Grillstationen in den Parks gibt. Die Regierung hat sie so zur Verfügung gestellt, dass es einfach keine Ausrede mehr gibt, keinen zu haben. Die Grills sind Gemeinschaftseinrichtungen, so dass man auf diese Weise andere Familien kennen lernen kann, während man darauf wartet, dass sie mit dem Grillen fertig werden. Es gibt sie auch an Stränden, so dass Sie sich endlich Ihren australischen Traum von einem Barbecue am Strand erfüllen können.
Allerdings steht Australien auch an 10. Stelle in der Welt, was den Anteil der Vegetarier an der Bevölkerung angeht (5,5 %). Irgendwie seltsam, oder?
Eigentlich müsste man überrascht sein, dass Vegemite nicht auf Australiens Nationalflagge zu sehen ist. Diese bittere, schwarze Paste ist aus dem Leben eines typischen Australiers nicht wegzudenken. Angeblich findet man sie in 90 % aller Haushalte Down Under. Vegemite wurde 1922 als Ersatz für die britische Marmite erfunden, obwohl die beiden leicht unterschiedlich sind. Marmite ist etwas flüssiger, süßer und milder, wenn Sie also Marmite bereits hassen, werden Sie auch Vegemite hassen. Verlassen Sie sich aber nicht darauf, dass Sie dann die australische Staatsbürgerschaft bekommen; es heißt, dass die letzte Stufe des Staatsbürgerschaftstests darin besteht, einen Löffel Vegemite zu essen, ohne eine Grimasse zu schneiden.
Und nicht zuletzt der australische Wein! Australien ist der fünftgrößte Weinexporteur der Welt und exportiert jedes Jahr etwa 60 % seiner Gesamtproduktion. Es gibt schätzungsweise 2.000 Weingüter in Australien, von denen sich die meisten in Südaustralien, New South Wales und Victoria befinden. Der Ruf der australischen Weine ist hervorragend und so manches Weingut lädt Interessierte zu einem Besuch ein.
Australien ist für Sportler!
Natürlich darf man in Australien auch ein Sportmuffel sein, aber wenn man messen könnte, wie sehr ein Land den Sport liebt, wäre Australien wahrscheinlich ganz vorne mit dabei. Kricketschläger und Rugbybälle fließen praktisch durch ihre Adern. Die populärsten Sportarten, gemessen an der Zahl der Zuschauer, sind AFL, Rugby und Cricket, die Sportart mit den meisten Spielern ist jedoch Fußball (über eine Million Spieler). Erwähnenswert ist auch die nationale Besessenheit von Tennis. Außerdem gibt es den mächtigen Melbourne Cup: ein berühmtes jährliches Pferderennen, das so wichtig ist, dass alle Einwohner Melbournes einen Feiertag bekommen. Wenn man dann noch Wassersportarten am Strand hinzufügt, wird klar, dass Australien der perfekte Ort für Sportliebhaber oder sogar Sportbegeisterte ist.
Kunst & Kultur in Down Under
Vom ikonischen Opernhaus in Sydney bis hin zu authentischen Erlebnissen mit den Aborigines - in Australien gibt es so viel zu sehen und zu erleben, dass es unmöglich ist, sich zu langweilen.
Wundervolle Landschaften
Was die landschaftliche Schönheit angeht, hat Australien, wie schon kurz erwähnt, alles zu bieten. Ruhige Küsten, atemberaubende Gebirgszüge, das dichte Grün des Buschlands und ikonische Stadtlandschaften wie Sydney Harbour. Man ist nie weit von einer spektakulären Aussicht entfernt.
Australien bietet großartige Reisemöglichkeiten und die abwechslungsreiche Landschaft macht das Reisen innerhalb Australiens sehr einfach. Australien hat übrigens mehr als 10.000 Strände, aus denen man auswählen kann. Und das Wichtigste dabei: Das Meer ist warm und die Strände sind sandig!
Aber von Australien aus kann man auch viele andere tolle Orte erreichen. Wer seinen Horizont erweitern möchte, kann einfach für ein verlängertes Wochenende nach Neuseeland fliegen oder die natürliche Schönheit Indonesiens erkunden.
Und das alles bei einer wunderbar reinen Luft! Australien hat eine der niedrigsten Luftverschmutzungsraten der Welt. Wer auf der Suche nach einer besseren Luftqualität ist, findet in Australien einen der besten Orte zum Leben.
Lebenshaltungskosten in Australien
Die Website Numbeo listet die internationalen Lebenshaltungskosten verschiedener Länder und Großstädte auf. Der Indexwert 100 entspricht den Lebenshaltungskosten von New York City. Indexwerte unter 100 deuten darauf hin, dass ein Segment der Lebenshaltungskosten (z.B. Lebensmittel) in besagtem Land unter dem Wert von New York City liegt.
Auf der Übersichtsseite können Sie sich neben Mietpreisen oder Restaurantpreisen auch über die Kosten vieler Bedarfsprodukte des täglichen Lebens informieren.
Was die Lebenshaltungskosten und die Mietpreise betrifft, ist Australien merklich teurer als Deutschland. Restaurantbesuche sind um einiges teurer, während die Preise von Lebensmitteln im Supermarkt insgesamt in etwa mit denen in Deutschland vergleichbar sind. Für die Miete muss man im Schnitt aber deutlich mehr bezahlen als in Deutschland. Insbesondere in den großen Ballungszentren wie Sydney, Perth und Melbourne sowie in der Hauptstadt Canberra sind die Mieten extrem hoch. Während z.B. in Melbourne der Durchschnittspreis für eine 4-Zimmer-Wohnung im Stadtzentrum bei ca. € 2.667 liegt, sind es beispielsweise in Townsville im Bundesstaat Queensland „nur“ ca. € 1.612. Kleinere Wohnungen, insbesondere „auf dem flachen Land“ sind natürlich etwas günstiger zu bekommen.
Insgesamt gilt also auch für Australien: Je nach Lage, Zustand sowie der Unterscheidung Neu- oder Altbau bewegen sich die Mietpreise in einer recht großen Spanne.
Index
(abgerufen am 27.09.23)
Lebenshaltungskosten-Index (ohne Miete): | 71,38 |
---|---|
Miet-Index: | 35,96 |
Lebensmittel-Index: | 69,78 |
Gaststätten-Index: | 67,24 |
Index Lebenshaltungskosten + Miete: | 54,31 |
Örtliche Kaufkraft: | 85,70 |
Hier der Link zur Numbeo-Seite für Australien: https://de.numbeo.com/lebenshaltungskosten/land/Australien
Steuerliche Gesichtspunkte eines Wegzuges
Die steuerlichen Konsequenzen eines Wegzugs ins Ausland haben wir auf dieser Seite im Detail erläutert.
Ein wichtiger Aspekt ist, dass der Wegzug aus Deutschland Sie nicht von der Steuerzahlung entbindet, wenn Sie weiterhin Einkünfte aus Deutschland beziehen. Eine gleiche Regelung ist für Österreich zu beachten.
Ob Sie als deutscher Steuerzahler weiterhin beschränkt steuerpflichtig in Deutschland bleiben oder nicht, muss in jedem Einzelfall von Ihrem Steuerberater geprüft werden. Ein Beratungsgespräch ist in diesem Fall unvermeidlich und sollte rechtzeitig vor Wegzug erfolgen.
Die Wegzugsbesteuerung wird beim Umzug in ein Nicht-EU-Land nicht gestundet – haben Sie ein Unternehmen in Deutschland, so wird sofort der fiktive Veräußerungsgewinn ermittelt, den Sie dann versteuern müssen.
Korrekte Vorbereitung
Um Ihren Umzug nach Australien korrekt vorzubereiten, sollten im Vorfeld einige Fragen geklärt werden, auf die wir im folgenden Abschnitt kurz eingehen möchten. Es gibt einige Aspekte bezüglicher Ihrer Steuer- und Vermögensplanung, über die vor diesem wichtigen Schritt Klarheit herrschen sollte.
Was ist der beste Zeitpunkt für einen Umzug nach Australien?
Einen perfekten Zeitpunkt für einen Umzug gibt es nicht. Aus steuerlicher Sicht ist der Umzug innerhalb eines laufenden Steuerjahres, welches sowohl für natürliche Personen als auch für Unternehmen vom 01. Juli bis 30. Juni gilt (Körperschaften können jedoch die Einführung eines Ersatzjahres für das Einkommen beantragen, zum Beispiel vom 1. Januar bis zum 31. Dezember), zeitpunktunabhängig.
Brauche ich oder ein anderes Familienmitglied ein Visum für Australien und auf welcher Grundlage beantrage ich dieses?
Staatsangehörige von Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie auch aller Eu-Staaten benötigen für Australien selbst für touristische und geschäftliche Reisen einen Reisepass und ein Visum bzw. eine eTA (Electronic Travel Authorization) Das gilt auch für mitreisende Kinder.
Für Geschäftsreisende und Touristen aus Deutschland und den anderen EU -Mitgliedsländern bietet Australien das eVisitor Visum (Subclass 651) an. Das Visum ist 12 Monate gültig und berechtigt innerhalb dieses einen Jahres zu beliebig vielen Aufenthalten in Australien von jeweils maximal drei Monaten. Es kann kostenlos online beantragt werden. Antragsteller werden über die erfolgreiche Ausstellung des eVisitor Visums per E-Mail benachrichtigt. Das eVisitor Visum wird bei den Grenzübergängen und anderen Stellen elektronisch gespeichert.
Die vor Einführung des eVisitor-Visums bestehende Electronic Travel Authority eTA (Subclass 601) kann weiterhin beantragt werden, die Einreiseberechtigungen entsprechen denen des eVisitor-Visums. Die eTA kann über Reisebüros oder Fluggesellschaften beantragt werden und kostet AUD 20 plus eventuelle Gebühren des jeweiligen Dienstleisters.
Was passiert mit meinem bestehenden Unternehmen?
Haben Sie ein bestehendes Unternehmen, hat der Wegzug ins Ausland Konsequenzen. Eine Kapitalgesellschaft kann im Prinzip einfach weiter betrieben werden, ggf. mit neuem Geschäftsführer. Wenn Sie bisher selbständig waren, ist die Weiterführung des Betriebes nicht ohne weiteres möglich. Sprechen Sie mit Ihrem Steuerberater und diskutieren Sie die beste Lösung. Wen Sie über einen Unternehmensverkauf nachdenken, ist es besser, diesen vor dem Umzug abzuschließen.
Muss ich ein neues Unternehmen im Ausland gründen?
Sie müssen nicht zwingend ein neues Unternehmen gründen. Um von den Steuervergünstigen in Australien zu profitieren, kann es aber u.U. sinnvoll sein. Welche Möglichkeiten und Optionen infrage kommen, klären wir in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Was geschieht mit meiner jetzigen Wohnung zu Hause?
Um Ihren Lebensmittelpunkt komplett nach Australien zu verlegen, ist die Aufgabe Ihrer Wohnung zwingend notwendig. Damit Ihre Steuerpflicht in Deutschland aufgehoben werden kann, ist eine Wohnungsaufgabe nicht zu umgehen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie eigene Immobilien verkaufen müssen – Sie können diese ggf. ja vermieten. Aber abmelden müssen Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland auf jeden Fall.
Automatischer Informationsaustausch gemäß OECD CRS
Australien nimmt seit 2017 am internationalen Austausch von Daten gemäß OECD CRS teil. Wenn Sie in Australien leben und dortiger Steuerzahler sind, müssen Sie also hinsichtlich des neuen automatischen Informationsaustausches gemäß OECD CRS keine Handlungen unternehmen. Sie sind offiziell berechtigt, Konten im Ausland zu führen und Kapitalerträge steuerfrei zu vereinnahmen.
Ihr Heimatfinanzamt ist Ihrer Bank als Australien bekannt und selbst wenn es zum Informationsaustausch kommt, haben Sie von den australischen Behörden nichts zu befürchten, da Sie keine Steuern hinterziehen.
Problematisch kann es allerdings werden, wenn Sie Kapitalerträge in Australien ausschütten und die Einnahmen nicht auf der Steuererklärung angeben. Käme dies als Folge des Informationsaustauschs zu Tage, könnten Ihnen Unannehmlichkeiten drohen.
So hilft Ihnen unsere Kanzlei bei Ihrem Umzug nach Australien
Unsere Kanzlei hat schon viele Mandanten dabei unterstützt den Wohnsitz ins Ausland zu verlegen. Mit unseren Büros in London, Malta, Dublin und Austin, TX sind wir bestens dafür gerüstet, Sie beim Umzug nach UK, Malta, Irland, die USA, auf die Bahamas und in viele andere Länder zu begleiten. Und natürlich auch nach Australien.
Die Dienstleistungen, die wir dabei erbringen, werden stets individuell auf den Mandanten zugeschnitten. Sie umfassen üblicherweise eine oder mehrere der folgenden Aufgaben, mit welcher der Mandant uns betraut:
Beratung hinsichtlich der steuerlichen Konsequenzen eines Umzuges ins Ausland für den Unternehmer: Analyse, Prognosen, Einschätzungen;
Standortfragen im Ausland für Ihr Unternehmen klären auf Basis diverser Faktoren wie Marktzugang, verfügbare Arbeitskräfte, öffentliche Förderungen in Zusammenarbeit mit Fachexperten vor Ort;
Empfehlung von lokalen Immobilienmaklern, die Erfahrungen mit internationaler Mandantschaft haben und bei der Suche nach Kauf- oder Mietobjekten helfen können
Empfehlung von Fachanwälten im Bereich Einwanderungsrecht zur Erlangung eines Visums;
Beratung und Vermittlung an Steuerberater vor Ort, die das Eröffnen von Bankkonten für die Gesellschaft und Sie persönlich übernehmen;
Laufende steuerliche und administrative Betreuung Ihrer Gesellschaft,
Steuereffiziente Strukturierung bzw. Umstrukturierung von Vermögen über Auslandsgesellschaften, Holding-Gesellschaften und Trusts.
Im Grundsatz werden unsere Leistungen nach Aufwand abgerechnet, allerdings gelten für manche Leistungen (z.B. die Gründung einer Gesellschaft) Fixpreise.
Im ersten Schritt raten wir Ihnen zur Buchung eines Beratungsgesprächs, um Ihr Vorhaben telefonisch per Skype oder vor Ort in London zu besprechen. Gemeinsam finden wir die beste Vorgehensweise und stellen ggf. den Kontakt zu unserem Partner in Australien her. Als Projektkoordinator behalten wir für Sie als Ansprechpartner alle Fäden in der Hand, die für ein erfolgreiches Umsetzen Ihrer Ideen notwendig sind.
So kann unsere Kanzlei Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen
Wir bieten umfassende steuerliche und rechtliche Begleitung bei Ihrer Wohnsitzverlagerung ins steuergünstige Ausland.
Wir folgen einem eingespielten Prozess. Je nach Land involvieren wir bei Bedarf unsere lokale Partnerkanzlei vor Ort, bleiben aber auch dann verantwortlich für die Gesamtkoordination.
Das Ergebnis lässt sich sehen: Wir haben über 100 Unternehmern und Geschäftsleuten geholfen, ihre Steuerbelastung signifikant zu reduzieren.
Sorgfältige Planung, gründliche Beratung und umfassende Betreuung sind für uns selbstverständlich. Die steuerrechtlich einwandfreie Ausgestaltung im Rahmen der internationalen Steuergesetzgebung hat dabei oberste Priorität.
Häufige Fragen zur Wohnsitzverlagerung ins Ausland (FAQs)
Wir haben über 100 der häufigsten Fragen und Antworten (FAQs) zur Verlagerung des Wohnsitzes ins Ausland aus steuerlichen Gründen in unserer Wissensdatenbank für Sie zusammengestellt. Bitte klicken Sie hier, um zu unserer Knowledge Base zu gelangen. Werden Ihre persönlichen Fragen dort nicht beantwortet, raten wir Ihnen zur Buchung eines kostenpflichtigen telefonischen Beratungsgesprächs.
Lassen Sie sich jetzt zur Wohnsitz-Verlagerung ins Ausland beraten
Haben Sie sich bereits über einen längeren Zeitraum aktiv mit dem Thema Wohnsitzverlagerung ins Ausland und Ausflaggen der natürlichen Person auseinandergesetzt? Können Sie sich einen Umzug nach Spanien, UK, Irland oder Malta (oder in anderes hier empfohlenes Land) im Grundsatz vorstellen? Sind Sie an einem Punkt angelangt, wo Sie mit Ihrer Internet-Recherche nicht mehr weiterkommen?
Wenn Sie diese Fragen mit „ja“ beantworten, ist es an der Zeit, über Ihr Vorhaben mit einem ausgewiesenen Experten zur Wohnsitzverlagerung ins Ausland zu sprechen.
Im Rahmen eines gut vorbereiteten, einstündigen Beratungsgesprächs können wir gemeinsam viel erreichen: Sie erhalten das Feedback, das Sie benötigen, um eine endgültige Entscheidung im Hinblick auf einen Umzug ins Ausland zu treffen. Sie lernen, wo Sie bei Ihren Vorbereitungen noch nachbessern müssen und was kritische Punkte für den Erfolg einer möglichen Wohnsitzverlagerung ins Ausland sind.
Sie profitieren vom „Boot on the Ground“-Praxiswissen aus mehr als 15 Jahren konkreter Beratungserfahrung. Ziel der Beratung ist Ihre Planungssicherheit, Gelassenheit und Selbstvertrauen in eine Zukunft im Ausland.
Die Wohnsitzverlagerung ins Ausland kann die ultimative Lösung zur steuerlichen Optimierung sein, auch und vor allem bei hohen Einkommen. Mit einem Beratungsgespräch machen Sie den ersten konkreten Schritt auf Ihrem Weg in eine steueroptimierte Zukunft.