Unser nächster Mandant Siegfried schaffte es, aus den Schulden herauszukommen und ein neues Leben in Irland zu beginnen. Auf dieser Seite erfahren Sie wie er dies bewältigt hat. Bei Siegfrieds Umzug nach Irland ging es jedoch nicht primär um steuerliche Vorteile, sondern um das irländische Insolvenzverfahren, welches ihm in seiner Situation sein Dasein als Unternehmer rettete.
Siegfrieds Geschichte begann damit, dass er gemeinsam mit seiner Frau einen ambulanten Pflegedienst in Deutschland aufgebaut hatte. Siegfried beschäftigte mehrere Mitarbeiter und das Geschäftsmodell bestand darin, dass die Mitarbeiter aus einer Zentrale heraus mobil unterwegs waren um Pflegebedürftige zu mit allen notwendigen Dienstleistungen Versorgen.
Siegfrieds Problem fand seinen Ursprung leider darin, dass sich bei den Pflegekassen die Vergütungsregelung der Pflegeleistungen änderte und als Folge daraus, gewisse Leistungen nicht mehr so hoch wie ursprünglich vergütet wurden. Dieser Umstand gemeinsam mit einer anfänglichen recht knappen Kalkulation seinerseits sorgte dafür, dass das Unternehmen nicht mehr rentabel war. Für Siegried wurde die Situation zusätzlich zu der bereits wirtschaftlichen Notlage auch zu einer persönliche; er und seine Frau haben nämlich hohe Verbindlichkeiten für die Gründung ihres Pflegedienstes aufgenommen, für die Siegfried du seine Frau persönlich gebürgt hatten. Mit Mitte 40 stand Siegried da mit einem gescheiterten Unternehmen und blieb auf Schulden in Millionenhöhe sitzen.
Siegfried blieb schließlich nichts anderes übrig als die Insolvenz anzumelden, jedoch wollte er keinen Insolvenzantrag in Deutschland stellen, denn das hätte sein Geschäft für den Großteil der nächsten 10 Jahre lahmgelegt, da man mit Schufa-Einträgen als Resultat des laufendend Insolvenzverfahrens weder ein Unternehmen gründen noch übernehmen kann.
Glücklicherweise wusste Siegfried von der Privatinsolvenz in Irland, die 12 Monate dauerte, oder 18 Monate inklusive Vorbereitungszeit, was deutlich kürzer war als in Deutschland.
Als Siegfried und seine Frau beschlossen hatten, nach Irland auszuwandern, zögerten sie nicht lange. Dort fingen Siegfried und seine Frau in dem Unternehmen eines Bekannten zu arbeiten, denn trotz schnellem Insolvenzverfahrens, darf man auch in Irland nicht in der Zwischenzeit ein neues Unternehmen gründen oder übernehmen. Der Bekannte von Siegfried gründete also das Unternehmen und stellte Siegfried und seine Frau dort an. Das Unternehmen betrieb Unternehmensberatung was auch während Corona gut über Distanz funktionierte und deshalb in seinem Wachstum nicht gebremst wurde.
Zusätzlich profitierte Siegfried auch von gewissen steuerlichen Vorteilen die in Irland vorherrschen. Es gibt dort nämlich als Ausländer den sogenannten Non-Dom-Status. Der Non-Dom-Status in Irland ist ein Steuerstatus, der eine Person dauerhaft von der Zahlung der irischen Einkommensteuer auf ausländische Einkünfte befreit, die außerhalb Irlands erzielt werden.
Siegfried hat in der Vergangenheit finanzielle Probleme in Deutschland gehabt. Dank unserer Betreuung konnte Siegfried in Irland alle seine Schulden durch eine Insolvenz begleichen.
Siegfrieds Umzug nach Irland war nicht durch steuerliche Gründe motiviert. Mit der irischen Insolvenz und den Steuervorteilen, die er dank des Non-Dom-Status erhielt, konnte Siegfried sein Scheitern in Deutschland in einen Erfolg in Irland verwandeln.
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