Arbeiten im Ausland: Insider-Tipps für dein Abenteuer in der Ferne
Die Welt wartet darauf, entdeckt zu werden – und immer mehr Menschen träumen davon, ihre berufliche Karriere über die Landesgrenzen hinaus zu führen. Doch der Schritt ins Ausland erfordert nicht nur Mut, sondern auch eine gute Vorbereitung. In unserer neuesten Podcastfolge sprechen wir mit Frank Möller, Gründer von Auslandszeit.de und Auslandsjob.de, Deutschlands führender Jobbörse für Jobs & Arbeit im Ausland.
Frank Möller hat mit seinen Plattformen seit 2006 bereits Hunderttausenden Menschen geholfen, ihren Traum vom Arbeiten im Ausland zu verwirklichen. Er gilt als Experte und Pionier auf diesem Gebiet und teilt in dieser Folge wertvolle Einblicke, Tipps und Inspiration für all jene, die den Sprung ins Ausland wagen möchten.
Bin ich “zu alt” für ein Leben und Arbeiten im Ausland?
Auslandsaufenthalte sind schon längst nicht mehr nur bei jungen Leuten beliebt, die ein Gap Year oder Work & Travel erleben möchten. Franks Netzwerk vermittelt Jobs im Ausland an Menschen jeden Alters:
Ob
Berufseinsteiger,
erfahrene Fachkräfte oder
Menschen über 60, die nach neuen Erfahrungen suchen – Arbeiten im Ausland ist heute eine realistische Option für viele Lebensabschnitte.
Frank erklärt, dass es je nach Lebensphase unterschiedliche Motivationen gibt: Junge Menschen suchen oft Abenteuer und kulturelle Inspiration, während Berufserfahrene auf der Suche nach einem Tapetenwechsel sind.
Welche Länder sind interessant zum Arbeiten?
Besonders beliebt sind Ziele wie Portugal, Griechenland und Norwegen, aber auch klassische Work & Travel-Destinationen wie Australien, Kanada und Neuseeland stehen nach wie vor hoch im Kurs.
Warum im Ausland Arbeiten?
Man durchläuft eine persönliche Entwicklung, die man nur schwer in Worte fassen kann. Nach einem Auslandsaufenthalt sieht man die Welt mit anderen Augen: Frank selbst hat diverse Auslandsaufenthalte hinter sich und weiß aus erster Hand, wie transformativ diese Erfahrungen sein können. Durch Work & Travel, Farmarbeit oder Volunteer-Projekte erleben viele Menschen eine Art Neustart.
Frank und sein Team begleiten Interessierte durch den gesamten Prozess und helfen ihnen, die nötigen Schritte zu gehen.
Hier geht es zu einer Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Weg ins Ausland.
Wie funktioniert die Jobvermittlung bei Auslandszeit.de?
Für die Nutzer von Auslandsjob.de ist der Service komplett kostenfrei. Frank und sein Team erhalten ihre Finanzierung von den Unternehmen, die sie mit passenden Arbeitnehmern vernetzen. Der Vermittlungsprozess beginnt in der Regel mit einer ersten Beratung, um herauszufinden, welches Land und welche Art von Job infrage kommt.
Die Nutzer können über die Website von Auslandsjob.de direkt nach Stellenangeboten suchen oder sich in einen Talentpool eintragen, wenn keine passende Stelle auf Anhieb verfügbar ist.
Zusätzlich arbeiten Frank und sein Team daran, eine datenbankgestützte Matching-Plattform zu entwickeln, auf der Arbeitgeber automatisch potenzielle Kandidaten finden können. Diese Weiterentwicklung soll den Bewerbungsprozess noch schneller und einfacher machen.
Welche Jobs gibt es im Ausland?
Die beliebtesten Branchen, die deutsche Muttersprachler suchen, sind unter anderem Tourismus, Dialogmanagement und Kundenservice – oft in Call-Centern oder im Newsfeed-Management. Die Nachfrage ist groß, besonders in Ländern wie Portugal, Spanien, Bulgarien und Griechenland, wo viele Arbeitgeber deutsche Sprachkenntnisse als wertvolle Kompetenz schätzen.
Zusätzlich gibt es sogenannte „Perlen-Jobs“ – besondere Positionen an außergewöhnlichen Orten. Ein Beispiel: das Arbeiten auf einer Farm in Neuseeland oder das Schnitzen eines Boots für Disney auf Sansibar. Für all diese Positionen fungiert Frank Möller quasi als „Job-Makler“ und vernetzt gezielt auslandshungrige Deutsche mit den passenden Arbeitgebern.
Übrigens: Wir bieten Investoren-Reisen und Beratungsgespräche zum einzigartigen Fumba Town Projekt in Sansibar:
Mehr zum Arbeiten im Ausland erfahren Sie auf unserem Podcast Perspektive Ausland und unseren Websites Auslandsunternehmen, St Matthew, und LinkedIn.